Zum Inhalt springen

Konzertrückblick Februar 2023:"Lebendig sein und bleiben"

IMG_20230212_175554_resized_20230612_025442942
Datum:
12. Jan. 2021
Von:
Harry Hine

Orgelmusik für das 20. Jahrhundert

Moderne Orgelmusik - Mehr als eine Irrfahrt zwischen Wohl- und Missklang?

Im Rahmen von drei Konzerten im Februar 2023 wurden in drei Kirchen der GdG Aldenhoven-Linnich unbekannte und selten gespielte Werke des 20. Jahrhunderts und der Gegenwart aufgeführt. Es war ein besonderes Ziel die Komponisten und den Zeitgeist, dem die aufgeführten Werke zugrunde liegen, nicht verloren gehen zu lassen. Um diesen selten gehörten Werken den gebührenden Respekt zu zollen, wurde dem Publikum in jedem der Konzerte einführend etwas über die Werke und Komponisten berichtet.

So ergaben sich drei außergewöhnliche Konzerte, in denen durch Jean Langlais und, in Form einer geplanten Zugabe, Charles-Valentin Alkan, Werke erklungen, die nur mit den Füßen zu spielen sind. Die Musik des Kölner Professors Hermann Schroeder wurde in besonderer Weise durch einen seiner ehemaligen Studenten gewürdigt und mit Werken von Emil Rabe und Andreas Willscher wurde beleuchtet, wie die Orgel der heutigen Zeit versucht Naturphänomene und sagenhafte Naturgeister darzustellen.

Dr. Simon Jörres spielte:

- Gabriel Verschraegen – Toccata in h klein

- Arvo Pärt – Annum per annum

- Jean Langlais – „Alleluia“ aus „sept Études de concert pour pédale seule“

Philipp Tsiakiris spielte:

- Emil Rabe – Die vier Elemente: Feuer-Wasser-Luft-Erde

- Andreas Willscher – Rübezahls tanz auf der Schneekoppe

Hans-Josef Loevenich spielte:

- Hermann Schroeder – Aus „Pezzi piccoli“: Intrada-Ciaconna canonica-Intermezzo armonico-Toccata

Dr. Simon Jörres und Philipp Tsiakiris spielten:

- Charles-Valentin Alkan – Bombardo-Carillon 

 

Der Spendenerlös von 401 Euro, ging an die Organisation "Die kleinen Hände e.V." Jülich.